CBD (CANNABIDIOL)
VERSUCH
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Drei wichtige Definitionen als Ausgangspunkt.
- CBD (oder Cannabidiol) ist eine chemische Verbindung mit einer eigenen Formel (C21H30O2).
- CBD ist ein Phytocannabinoid, also ein Cannabinoid, das auf natürliche Weise aus einer Pflanze gewonnen wird. Es gibt 146 Phytocannabinoide in Cannabis, jedes mit seinen eigenen Eigenschaften.
- Ein Cannabinoid ist „eine Gruppe von Molekülen mit einundzwanzig Kohlenstoffatomen oder die Gesamtheit ihrer Carbonsäuren und Analoga“, so Professor Mechoulam.
CBD ist zusammen mit THC das Phytocannabinoid mit der höchsten Konzentration in Cannabispflanzen. CBD kommt vor allem in den Ballaststoff-Cannabis-Sorten (was wir gemeinhin als Hanf bezeichnen) vor und hat nicht die zentrale psychotrope Wirkung von THC.
Jeder von uns verfügt über ein Endocannabinoidsystem, das über Rezeptoren die Vorteile verarbeitet, die jedes der Cannabinoide und Phytocannabinoide für den Körper mit sich bringt. Die untersuchten Vorteile von CBD auf unseren Körper sind zahllos. Hier sind einige der wichtigsten:
- Es ist ein natürlicher psychophysischer Ausgleicher: Das Endocannabinoid-System ist eines der wichtigsten biologischen Zentren unseres Körpers, seine korrekte Funktion ist für das ordnungsgemäße Funktionieren physischer und mentaler Prozesse unerlässlich. CBD wirkt direkt auf das Endocannabinoid-System: stimuliert es, schützt es, stärkt es.
- Es ist ein Schmerzmittel.
- Es reduziert auch die psychotrope Wirkung von THC selbst und schwächt die Katersymptome ab.
- Es ist ein Stabilisator des Augeninnendrucks.
- Es wirkt als Antiepileptikum, Anxiolytikum und Antibiotikum.
ANGST
In zahlreichen Tier- und Humanstudien wurde gezeigt, dass CBD allein Angstzustände reduziert.
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SCHLAFEN
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SPORT
In zahlreichen Tier- und Humanstudien wurde gezeigt, dass CBD allein Angstzustände reduziert.
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HAUSTIER
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ENDOCANNABINOID-SYSTEM
Das Endocannabinoid-System (EPS) ist per Definition ein endogenes System (mit internem Ursprung) der Kommunikation zwischen Zellen und von großer Bedeutung für das regelmäßige Funktionieren des Organismus. Tatsächlich ist es für die Regulierung von Schmerzen, Entzündungen, Appetit, Hormonen, Glukosestoffwechsel und der Immunantwort zuständig. Cannabinoide wirken auf EPS: Endocannabinoide (intern produzierte Cannabinoide) und Phytocannabinoide (überwiegend pflanzlichen Ursprungs).
Es sind die Rezeptoren, die für die Kodierung der Botschaften verantwortlich sind, die die Cannabinoide transportieren. Erwähnenswert sind CB1, die vor allem im peripheren und zentralen Nervensystem weit verbreitet sind (sie kommen teilweise auch in anderen Gewebearten als dem Nervensystem vor, beispielsweise in endokrinen Drüsen, im Fortpflanzungs- und Harnsystem). CB2-Rezeptoren sind stattdessen auf immunkompetenten Zellen weit verbreitet: im Darm, in der Leber, in der Milz, in den Mandeln, in Lymphozyten,
UNTERSCHIED ZWISCHEN CBD UND THC
Hanf und Cannabis derselben Gattung und Art, Cannabis Sativa. Der große Unterschied, der zu ihrer Unterscheidung geführt hat, liegt in der Konzentration der Cannabinoide: CBD (ein nicht psychoaktiver Wirkstoff mit großer entspannender, entzündungshemmender und schmerzlindernder Wirkung) ist in Hanf höher; in Cannabis ist der THC (der psychotrope Wirkstoff, der von Cannabisblüten produziert wird) viel höher. Aus diesem Grund wurde Letzteres immer mit Rastafari- und oft abfälligen Begriffen bezeichnet, bis hin zur Anerkennung unter dem Namen Marihuana, was nur für ein weiteres Element der Verwirrung in die Diskussion gesorgt hat. Erst in den letzten Jahren trennten sich die Bedeutungen von Cannabis und Marihuana zugunsten von Cannabis, das häufig mit therapeutischer Verwendung in Verbindung gebracht wird.
Häufig gestellte Fragen
Was ist CBD?
Cannabidiol (CBD) ist eine aus der Cannabis-/Hanfpflanze gewonnene Verbindung, von der bekannt ist, dass sie mit dem Endocannabinoidsystem des menschlichen Körpers interagiert. Dieses System beeinflusst verschiedene physiologische Prozesse und trägt möglicherweise zur Linderung von Symptomen wie Angstzuständen, Schmerzen und Entzündungen bei.
Welche Dosierung ist für meine Bedürfnisse geeignet?
Die Reaktion auf die Wirkung von CBD ist von Person zu Person sehr unterschiedlich und kann durch den Einnahmeweg und die verwendete Menge beeinflusst werden. Die Ermittlung der idealen Dosierung erfordert eine schrittweise individuelle Anpassung. Viele schlagen vor, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und die Reaktion sorgfältig zu überwachen. Bei Bedarf ist es ratsam, die Dosierung schrittweise zu erhöhen, bis der gewünschte Wirkungsgrad erreicht ist. Es wird dringend empfohlen, dass Sie einen Arzt konsultieren, um eine individuelle Beratung bei der Bestimmung der für Ihre Bedürfnisse am besten geeigneten Dosierung zu erhalten
Macht CBD süchtig?
Derzeit gibt es weder in Tier- noch in Humanstudien wissenschaftliche Beweise, die auf das Risiko einer körperlichen Abhängigkeit oder eines Missbrauchs im Zusammenhang mit der Einnahme von CBD schließen lassen.